Klimaschutz, Umweltbewusstsein, Nachhaltigkeit – diese Themen gehen uns alle an.

Wie kann ich Verschwendung von Rohstoffen vermeiden?

Wie schaffe ich Transparenz von der Beschaffung der Rohmaterialien angefangen bis hin zum fertigen Produkt?

Kann unsere Firma Treibhausgase reduzieren?

Wie schaffe ich es Nachhaltigkeit zu einem festen Bestandteil der Firmenphilosophie zu machen?

Daher streben wir bei Hydewa schon beim Produktmanagement stets Verbesserungen an und versuchen diesbezüglich neue Wege zu gehen.

Hydewa Umwelt

All diese Fragen haben uns bei Hydewa beschäftigt, um zu versuchen unseren Part zum Thema Nachhaltigkeitsengagement beizutragen.

Dies beginnt bereits beim Einkauf von Rohstoffen. Da wir unser Hauptprodukt Glasbord® aus den Vereinigten Staaten beziehen, setzt dies eine umsichtige Planung voraus, um unnötig häufige Transportwege zu vermeiden.

Auch bei der Auswahl unserer Zulieferfirmenversuchen wir „nachhaltig“ zu denken.

So verwenden wir zum Beispiel für die Kaschierung unserer Sandwichpaneele, beim Dämmkern ROMA5 BMB Schaumsysteme, bei welchen bereits in der Produktion anstelle von fossilen Rohstoffen Biomasse, die zum Beispiel aus organischen Küchenabfällen gewonnen wird, eingesetzt wird.

Von unserem Lieferanten ROMA erhalten wir damit ein nachhaltig ressourcenschonendes PU-Schaumsystem, bei dessen Produktion bereits 50 % der CO2 Emissionen eingespart werden können.

Ein weiterer Lieferant Kingspan / EMS zeichnet sich durch ein „Certificate of Approval“ BES 6001 (Zertifizierung für verantwortungsvolle Beschaffung) aus. Dieses Zertifikat beinhaltet und bewertet Ressourcenverbrauch, Treibhausgasemissionen, Energiemanagement, Abfallvermeidung und Abfallmanagement, Rückverfolgbarkeit der Materialien, Ökotoxizität und vieles mehr.

Hydewa Umwelt

Verpackungen

Verpackungen sind zum Schutz und Transport unserer Produkte sehr wichtig. Gleichzeitig verursachen diese auch Umweltverschmutzung. Deshalb ist es um so wichtiger, dass unser Verpackungsmaterial recyclebar ist oder bereits aus recyceltem Material stammt und möglichst sparsam verwendet wird. Wir verwenden Folien in denen mindestens 25% umweltfreundliches Post-Consumer-Rezyklat (PCR) gemäß DIN EN 14021 enthalten ist und nach Gebrauch in den Recyclingprozess rückgeführt werden kann.

Hier wiederum schließt sich der Kreis, da im Bereich der Produktion das vorrangige Ziel ist, soviel Abfälle wie möglich zu vermeiden. Fallen diese trotzdem an, so werden diese von uns getrennt und bestmöglich recycelt.

Wichtige Punkte sind Fehlproduktion und Wiederverwendung von B-Ware.

Dank unseres Qualitätsmanagements und stetiger Weiterentwicklung ist dieser Anteil sehr gering.

Dennoch anfallende B-Ware ist zwar strukturell einwandfrei, hat aber „kosmetische“ Mängel, die nicht der Kundenspezifikation entspricht.

Mittlerweile verwenden wir diese B-Ware sowohl intern bei Renovierungs- und Sanierungsprojekten, und bieten diese auch beispielsweise als Staubschutzwände für Baustellen, zum Selbstkostenpreis zur Abholung an.

Somit ist jede wiederverwendete Platte oder Sandwichelement ein Stück weniger auf dem Müllberg und die internen Renovierungsprojekte verbessern auf kosteneffektive Weise die Arbeitsbedingungen unserer Mitarbeiter.

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Abfälle

Ziel ist es Abfälle von den Deponien fernzuhalten und weiterhin den Anteil der einzelnen Materialien, die in unseren aktuellen Recyclingströmen recycelt werden zu erhöhen.

Unsere Recyclingprogramme beziehen sich auf bestimmte Stoffe wie Metalle, Holz, Kunststoffe, Chemikalien und Verpackungsmaterialien.

Alle unsere anderen Abfälle aus GFK, Styropor und Kunststoff, die nicht einer rein stofflichen Verwertung zugeführt werden können, werden in Zusammenarbeit mit unserem ausgesuchten, langjährigem Entsorgungsunternehmen in einem 50 m³ Abrollcontainer gesammelt und zu Ersatzbrennstoff für die Zementindustrie aufbereitet.

Dieses Entsorgungsunternehmen hat feste Mengenkontingente, bzw. Verträge mit den Zementwerken, was auch nur möglich ist, wenn hochwertige und überwachte Abfälle angeliefert werden.

Styroporfräsreste und GFK-Staub wird verpresst, in sogenannten Big Packs gesammelt und ebenso vom örtlichen Entsorgungsunternehmen abgeholt.

Styroporreste, die beim Produktionsanfang, Produktionsende und Coil-Wechsel anfallen gehen an den Lieferanten zurück und fließen wieder in den Warenkreislauf ein.

Ein weiterer Umweltaspekt dabei ist, dass wir durch die örtliche Entsorgungsfirma kurze Transportwege haben und diese auch nur die regionalen Zementwerke beliefert.

Hydewa Umwelt

Energie und Klima

Letztendlich benötigen wir Energie für die Herstellung unserer Produkte. Dazu stellt sich die Frage wieviel und woher kommt sie.

Bei der Herkunft unserer Energie setzen wir auf Photovoltaikanlagen und erneuerbare Energien, in dem wir unseren Mitarbeitern E-Autos und Ladesäulen auf unserem Firmengelände zu Verfügung stellen.

Für eine bessere Energiebilanz haben wir zudem unser Bürogebäude mit LED- Beleuchtung ausgestattet, welche durch Langlebigkeit, geringen Energieverbrauch und wenig Wärmeentwicklung überzeugt.

Einen weiteren Umweltbeitrag leisten wir durch die im Lager eingebaute Infrarothallenheizung.

Das bedeutet konkret: bis zu 70% mehr Energieeinsparung und auch weniger CO2-Emissionen.

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Verantwortung als Arbeitgeber

Als verantwortungsvoller Arbeitgeber setzen wir auch auf gute Arbeitskräfte und sensibilisieren diese auch für das Thema Umwelt.

Und was gibt es Besseres, als diese auch selbst auszubilden? Lehrlinge denen man auch nach der Lehre Perspektiven bieten kann in einem familiären Team.

Auch Nachhaltigkeit ist Teamleistung und hängt nicht nur von den Verantwortlichen ab.

Nur dadurch können wir unsere Ziele verfolgen und uns laufend verbessern.

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